Aktuell Produktionen Kursangebot Schultheater Über uns Partner Presse Galerie Kontakt Halbe Wahrheiten
eine Komödie von Alan Ayckbourn


Regie: Florian Hackspiel
Produktion: Projekttheater Hall
Darsteller: Amarilla Ferenczy, Claudia Widmann, Günter Lieder, Florian Hackspiel
Ausstattung: Theo Moschen
Produktionsleitung: Ursula Bleyer, Amarilla Ferenczy
Licht & Ton: Dietmar Scherz
Aufführungsrechte: Rowohlt Theater Verlag, Reinbek bei Hamburg


Soll ich mal raten woran Du gerade denkst? – Ayckbourn schrieb's, Hackspiel zeigt's! Der Klassiker unter den Komödien „Halbe Wahrheiten“ von Alan Ayckbourn trumpft in der Regie von Florian Hackspiel im Stile der 60er sowohl mit knalligen Farben und rasanten Wortwechseln als auch mit wahrhaft zärtlichen Momenten der menschlichen Beziehung auf.
Ein Paar Pantoffeln unterm Bett bestärken Gregs Verdacht, dass er nicht der Einzige im Leben seiner neuen Freundin Ginny ist. Durch Eifersucht getrieben folgt er ihr heimlich zum Haus ihrer Eltern...Die Turbulenzen und Verwechslungen nehmen ihren Lauf. Keiner ist das, was er zu sein behauptet oder wofür er gehalten wird und so sagt jeder zwangsläufig nur die halbe Wahrheit...
In bekannter Manier zaubert Florian Hackspiel rasantes, lebendiges Theater mit Absurditäten auf die Bühne. Das unschuldige Bühnenbild in weiß – der Schein trügt.



Sir Alan Ayckbourn
(*1939 in London) war ursprünglich Schauspieler, bevor er zu "Großbritanniens populärstem Gegenwartsdramatiker" (The Economist) wurde. Für seine inzwischen über 70 Stücke ist er mehrfach ausgezeichnet worden, darunter bisher allein siebenmal mit dem Evening Standard Award. Übersetzt wurden sie in über 30 Sprachen, einige von ihnen wurden in England und Frankreich auch verfilmt. Ayckbourn lebt in Scarborough und ist dort seit 1969 künstlerischer Leiter des Stephen Joseph Theatre. 1987 wurde er von der Queen zum "Commander of the Order of the British Empire" ernannt, 1997 als erster Dramatiker seit Terence Rattigan in den Adelsstand erhoben. 2008 erhielt er in England für sein Lebenswerk den Laurence Olivier Special Award, 2010, ebenfalls für sein Lebenswerk, in New York den Special Tony Award.